Autor: Steffen (Seite 3 von 4)

Bronzetafeln in Altenkleusheim zur Grube Rhonard

Altenkleusheim ist um einen Blickfang reicher. Die Dorfversammlung aus dem Jahre 2019 regte an, die Bergbau Vergangenheit in Altenkleusheim erneut zu würdigen.


Es entstand die Idee, in der Dorfmitte eine Bronzetafel zu errichten, die den engen Zusammenhang des Dorfes mit der Grube Rhonard dokumentiert.
Die Lore in der Dorfmitte weist schon seit vielen Jahren auf die Bergbauvergangenheit hin, die Bronzetafel erinnert nun an das Ende der Kupfergrube im Jahre 1805, so Ortsvorsteher Volker Köhler weiter.
Um den Einwohnern noch mehr Informationen zur Geschichte des Bergbaus in der Rhonard zu vermitteln, veranstalte man eine Wanderung „Auf Bergmanns Spuren“, die von Dietmar Gurres geleitet wurde.
Zu den Erläuterungen wurden markante Bereiche besichtigt, die die Vergangenheit der Grube aufzeigen. Es wurden Erfahrungen gemacht und noch nicht bekannte Informationen übermittelt. Unglaublich, dass man so eine bewegende Vergangenheit vor der Haustüre hat und so viele interessante Dinge darüber erfährt, waren sich die Teilnehmer nach der Veranstaltung einig.
Dass man in Altenkleusheim Stolz auf die Bergbau Geschichte ist, liegt unter anderem daran, dass die Grube Rhonard vielen Altenkleusheimern als Arbeitsstätte diente. So arbeiteten 1775 von insgesamt 30 Einwohnern 9 Einwohner als Bergleute in der Grube. Es war eine harte und anspruchsvolle Arbeit und nicht wenige Arbeiter starben in jungen Jahren an den Folgen.
Die Grube Rhonard wurde viele Jahre betrieben, der Zeitraum ist in den Geschichtsbüchern von 1562 – 1805 datiert. Die Bedeutung der Grube ist auch für die Stadt Olpe enorm. Die Erzförderung war die Basis der Olper Eisen – und Stahlindustrie. Noch heute sehen wir das an den vielen erfolgreichen Industrieunternehmen.
Gerne hätten wir weitere Wanderungen angeboten, jedoch verhinderte Corona das, so Volker Köhler. Dass man dies jedoch nachholen wird, steht außer Frage, da die Nachfrage zu einer erneuten Führung groß ist. Vielleicht auch nach dem Errichten des neuen Gedenksteines in der Dorfmitte Altenkleusheims.

Der Kindergarten bekommt einen Anlaufpunkt im Wald

Exakt ein Jahr dauerte es von den ersten Gesprächen bis zur Fertigstellung.

„Ein tolles Gemeinschaftsprojekt welches wir umgesetzt haben“, bilanzierte Volker Köhler Ortsvorsteher von Altenkleusheim. „Den Gedanken so ein Projekt ins Leben zu rufen, hatte ich schon als meine Kinder in den Kindergarten gingen“. Ideen sind oftmals gut, doch braucht man auch Möglichkeiten diese umzusetzen, merkte Köhler an. Als der Kindergarten Max & Moritz dann im letzten Jahr als Familienzentrum vorgeschlagen und zudem ein Anbau für eine weitere Gruppe U2 in Altenkleusheim konkreter wurde, so wurde auch die Idee eines Waldkindergartens, die es einmal gab, nochmal aufgenommen. „Mittlerweile ist der DRK Kindergarten Max & Moritz als Familienzentrum ausgewiesen“, bestätigte Sandra Menne, die den Kindergarten in Altenkleusheim leitet.

Erste Gespräche mit der Waldgenossenschaft Altenkleusheim waren nicht nur positiv, sondern wurden auch seitens der Waldgenossenschaft mögliche Stellen angeboten, wo ein solcher Platz für die Kindergartenkinder entstehen könnte.

Anschließend wurden Gespräche mit der Leitung des Max & Moritz Kindergartens in Person von Sandra Menne und Torsten Tillmann Hauptamtlicher Vorstand DRK – Kreisverband geführt. Frau Daniela Klamp als Naturpädagogin wurde ebenfalls mit in das Projekt – Team hinzugenommen. „Der Platz, welcher dann ausgewählt wurde, liegt hervorragend, da man vom Kindergarten aus, nur 50 Meter asphaltierte Straße gehen muss und anschließend sofort in den Wald einbiegen und ohne Verkehrsrisiko den Platz erreichen kann“, so Daniela Klamp die mit den älteren Kindergartenkinder den Platz mindestens ein bis zweimal die Woche besucht.

Die Kindergartenkinder haben sich selbst den Namen „Waldwölfe“ als Gruppennamen gegeben, welcher auch an dem Waldkindergarten angebracht ist. Die Kinder sind total begeistert und lernen die Natur so auf eine spielerische Art kennen. Man kann „einfach Kind sein und an der frischen Luft den Vormittag im Wald verbringen“, so die Naturpädagogin.

Neben der bereits entstandenen Obstbaumwiese, die ebenfalls nicht weit vom Kindergarten entfernt ist und regelmäßig besucht wird, haben die Kindergartenkinder nun einen weiteren Platz die Natur kennen zu lernen und sich für diese zu begeistern.

Eine offizielle Eröffnungsfeier mit den Kindern wird für nächstes Jahr angedacht, insofern Corona dieses zulässt.

Einen Dank richtet Ortvorsteher Volker Köhler an die vielen ehrenamtlichen Helfer, die Waldgenossenschaft Altenkleusheim, den Förderverein Altenkleusheim, die Sparkasse Olpe-Wenden-Drolshagen die das Projekt mit 300,00 € unterstützte und die Firma 1A STAR technische Kunststoffe GmbH aus Kirchhundem.

Ebenfalls bedankte er sich in diesem Rahmen bei Frau Tatjana Vente Ortsvorsteherin aus Kirchhundem, die wertvolle Tipps gab, da man in Kirchhundem mit dem „Waldklassenzimmer“ ein ähnliches Projekt im Jahr 2019 umgesetzt hatte.

Das Projektteam aus Vertretern der Dorfgemeinschaft, Förderverein Altenkleusheim, Waldgenossenschaft Altenkleusheim, Leitung des Max & Moritz Kindergarten und Vorstand DRK – Kreisverband sowie Ortsvorsteher Volker Köhler

Kinder helfen Kindern

Kreuz restauriert

Bücherschrank in Altenkleusheim

Ab sofort haben wir einen öffentlichen Bücherschrank in Altenkleusheim. Der Schrank steht im Bushäuschen und ist damit immer allen zugänglich.

Nehmt euch einfach ein Buch heraus und stellt idealerweise wieder eins hinein.

Bücherspenden können ab sofort direkt im Schrank eingestellt werden. Bei Fragen oder zum Abgeben von Bücherspenden falls der Schrank gerade voll ist, wendet euch an Marion Schulte (Auf der Burg 8, oder per Email an marion.e.schulte@gmail.com).

Unser „Cooles Kaff“ in der WDR – Lokalzeit Südwestfalen vom 26.02.2020

Grüße nach Helberhausen

Geschafft: Das coolste Kaff

Hallo zusammen,
nun ist es offiziell. Wir sind das coolste Kaff in Südwestfalen👍🏼👏🏼🤝! Ich denke es war eine spannende Woche für uns alle und wir haben gezeigt was machbar ist, wenn wir alle an einem Strang ziehen💪🏼. Vielen Dank im Namen der Dorfgemeinschaftshalle für Eure Bemühungen bei der Abstimmung ✔☝. Das war einfach super 😁!!
Nun sollten wir auch den Erfolg genießen und den morgigen Samstag nutzen um unser Dorf zu präsentieren 🎥📺. Daher wäre es wünschenswert wenn möglichst viele Dorfbewohner/innen bei den Aufnahmen dabei wären. Nach der letzten Szene im Jockel’s Saloon wird es Freibier für allen fleißigen Helfer🍻 geben. Danke an die Krombacher Brauerei 🤗 (Alkoholfreie Getränke sind davon leider nicht inbegriffen). Würde mich also freuen wenn wir eine schönes Schlusszene mit allen beim Jockel hätten. Danke!

Gruß Volker

Achtung: Betrüger unterwegs

In der letzten Zeit sind vermehrt Drückerkolonnen auch in unserem Ort unterwegs. Diese versuchen Zeitungen und Verträge zu verkaufen. Niemand sollte „an der Tür“ Verträge abschließen – das ist unseriös. Bitte lasst die Leute auch nicht in das Haus. Hier hilft es nur die Personen kurz aber bestimmt abzuwimmeln. Die Polizei ist den Banden auf der Spur. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Bild von Ingo Kramarek auf Pixabay

Back to the 90s Party: Spende für das Josefshaus

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