Unser Dorf hat Zukunft

Hilfe bei finanzieller Notlage

Caritativer Energiefonds startet

Das Erzbistum Paderborn bietet Einzelpersonen und Familien in den kommenden Monaten kurzfristige Hilfe zur Überwindung finanzieller Notlagen an


Wer aufgrund der steigenden Energie- und Mobilitätskosten in den kommenden Monaten in eine finanzielle Notlage gerät, erhält Unterstützung durch das Erzbistum Paderborn. Betroffene in Ost- und Südwestfalen sowie im östlichen Ruhrgebiet können einen einmaligen Zuschuss erhalten: pro Einzelperson maximal 200 Euro; Familien und Bedarfsgemeinschaften erhalten bis zu 150 Euro pro Haushaltsmitglied.
Die Verteilung der Mittel erfolgt durch Kirchengemeinden, örtliche Caritasverbände und caritative Fachverbände. Die Unterstützungsleistung der Katholischen Kirche wird finanziert durch einen „caritativen Energiefonds“, den das Erzbistum Paderborn eingerichtet hat, um Menschen in Notlagen unbürokratisch zu helfen.


Unkomplizierte Unterstützung

Für die Beantragung der Mittel reicht eine einfache schriftliche Selbstauskunft und die Bestätigung, dass die ausgehängte Datenschutzerklärung, welche in unserer Kirche bei den ausgelegten Formularen zu finden ist, zur Kenntnis genommen wurde.  
Mit diesem Fonds gibt das Erzbistum Paderborn seine Mehreinnahmen aus der Besteuerung des staatlichen Energiegeldes weiter. Auch Kirchengemeinden können Gelder aus diesem Fonds beantragen und zur Weitergabe an Bedürftige einsetzen. 
Die ausgefüllten Formulare können Sie im verschlossenen Umschlag gegenüber der Kirche Altenkleusheim bei Sabine Lütticke, Auf der Burg 2, oder direkt im Pfarrbüro Olpe, Auf der Mauer, einwerfen.
Die Angaben in dieser Selbstauskunft müssen dann durch den örtlichen Caritas- oder Fachverband bzw. eine katholische Kirchengemeinde bestätigt werden. In unserem Fall passiert dies unbürokratisch und kurzfristig in Olpe.
Altenkleusheim, 18.04.2023

Krabbelgruppe

Altenkleusheim.de ist wieder online

Die Seite unseres Ortes wieder uneingeschränkt erreichbar.

Ab sofort werden hier wieder unabhängige Neuigkeiten und Bekanntmachungen erscheinen.

Ich bitte euch darum mich zu den diversen Themen unseres Örtchens zu kontaktieren.

Berichte könnt ihr an steffen@altenkleusheim.de senden.

Danke!

Altenkleusheim lebt!

Gruß Steffen

Gedanken zum Tag – Lichterkirche Altenkleusheim

Lichterkirche Altenkleusheim

„Als das Herz bemerkte, dass ihm etwas Gutes widerfahren ist, dankte es herzlich und war erfüllt von Glückseligkeit.“

Dieser Spruch gibt wohl am ehesten das wieder, was wir in unseren Gästebucheinträgen finden, welches wir seit Eröffnung der Lichterkirche in der St. Joseph Kirche Altenkleusheim ausgelegt haben. Trifft man vor Ort auf Besucher oder Besucherinnen, ist es oft ein „Bekannte oder Freunde waren schon hier und haben uns gesagt, da müsst ihr unbedingt hin.“

Vermutlich waren noch nie so viele Menschen von nah und fern außerhalb der Gottesdienste in unserer Kirche. Dabei stellt die Lichterkirche keinen Ersatz für Gottesdienste da, sondern versteht sich als wertvolle Ergänzung und eröffnet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen Raum, in dem Kirche neu erlebt werden kann.

Das mediale Kirchensystem gestaltet mit Licht, Musik und meditativen Gedanken eine besondere Atmosphäre in der Kirche. Sie können individuell eine Andacht, einen vertonten Psalm oder Musik für die Zeit Ihres Besuches in der Kirche aussuchen. Dazu wird der Altarraum stimmungsvoll farblich beleuchtet. Die Lichterkirche lädt Sie ein, einen Moment der Ruhe und des Innehaltens zu erleben, Zuspruch für den Alltag zu erfahren, in Licht und Farbe einzutauchen und Kirche neu zu entdecken.

Ein Blick in die Gesichter derer, die die Kirche verlassen — berührt, ergriffen, freudig angetan — macht deutlich, dass Menschen hier etwas für sich finden und wie wichtig es war, diesen Ort zu schaffen.

Wir freuen uns, auch in Zukunft weiter neue Inhalte und Beiträge zur Lichterkirche zu gestalten und diese über alle Grenzen hinweg in unserer Kirche für Menschen jeden Alters und jeden Glaubens zur Verfügung zu stellen.

Wertschätzung ist etwas ganz Besonderes in unser aller Leben. Von den zahlreichen Besuchern und Besucherinnen der Lichterkirche wurde uns in den letzten Wochen viel Wertschätzung entgegengebracht. Auch wir sagen DANKE für die schönen Auszeitminuten, DANKE für die Zeit voller Licht, DANKE für all die kleinen Wunder des Alltags, die hier spontan Realität geworden sind, DANKE für tolle Begegnungen.

Die Kirche ist barrierefrei zugänglich und täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet

Ihr Lichterkirchen-Team ALTENKLEUSHEIM

Dazu hier ein Bericht von Lokalplus: https://preview.lokalplus.nrw/artikel/einzigartig-in-der-region-die-altenkleusheimer-lichterkirche-58172

Unser Dorf hat Zukunft

Hier der Bericht als Link: https://www.wp.de/staedte/kreis-olpe/ein-dorf-mit-zukunft-so-schoen-ist-altenkleusheim-id235306881.html

Mit freundlicher Genehmigung der Westfalenpost und dem Autor Jörg Winkel – Dankeschön!

Dönekes, Vertellekes und jede Menge Witziges

Paul Hufnagel hat ein Buch mit 500 Geschichten aus dem Sauerland zum Schmunzeln, Lachen und Verschenken veröffentlicht.

Es lohnt sich gut zuzuhören, wenn im Sauerland jemand sagt: „Ich will Dir mal ein Döneken erzählen!“ Meist kommt eine kleinere, meist heitere, manchmal auch fiktive Erzählung zum Vorschein, die sich vor einiger oder sogar schon vor langer Zeit abgespielt hat oder so abgespielt haben könnte. Diese kurzen Geschichten aus dem Alltag der Menschen steuern ähnlich wie der Witz auf eine Pointe zu. Dönekes haben ihren Ursprung im plattdeutschen Sprachraum und es gibt sie übrigens nur im Sprachraum Westfalen.

Paul Hufnagel aus Cobbenrode hat in seinem neuesten Buch „500 Dönekes, Vertellekes, Witziges, Lustiges“ 500 Geschichten aus dem Sauerland gesammelt. Geschichten von früher und von heute. „Es sind Geschichten zum Schmunzeln und zum Lachen“, sagt der Autor. Und weiter: „Lachen, Freude und Humor gehören für uns alle zu einem guten und zufriedenen Leben. Und gerade Lachen ist doch die beste Medizin.“
Diese Medizin gibt es für 14,90 Euro in allen Sauerländer Buchhandlungen und einigen anderen Verkaufsstellen im Land der
tausend Berge.
Die von Paul Hufnagel gesammelten und in dem Buch veröffentlichten 500 Geschichten kommen aus dem gesamten Sauerland, dem
Hochsauerlandkreis, dem Kreis Olpe, dem Märkischen Kreis, aus Teilen
des Kreises Soest und aus den Gemeinden Diemelsee und Willingen. Alle Geschichten sind in Hochdeutsch verfasst, einige zusätzlich auch in ihrer ursprünglichen, plattdeutschen Form.
Das Buch „500 Dönekes, Vertellekes, Witziges, Lustiges“ (ISBN 978-
3948496-34-0) ist im WOLL-Verlag erschienen, 364 Seiten dick, in einem Hardcover-Umschlag gebunden und kostet 14,90 Euro. Gefördert wurde das Buch vom LWL, der Gemeinde Eslohe, dem HSK und dem Heimatbund Märkischer Kreis.

Paul Hufnagel aus Cobbenrode

Neue QR-Codes informieren über Neuigkeiten auf der Homepage

Mitte Juni hat der Förderverein QR-Codes an den Infotafel auf dem Bremerstück / Auf dem Daumen und an der Bushaltestelle angebracht. Die QR-Codes sollen helfen noch schneller Informationen und Neuigkeiten über das Dorf zu erfahren. Man braucht lediglich einen QR-Codescanner, welchen die meisten Inzwischen auf dem Handy haben, zu aktivieren und kann beim Warten auf den Bus oder bei der Rast an einer der Aussichtspunkte schnell auf die Altenkleusheimer Webseite gelangen.

Auf Altenkleusheims Höhen

Bronzetafeln in Altenkleusheim zur Grube Rhonard

Altenkleusheim ist um einen Blickfang reicher. Die Dorfversammlung aus dem Jahre 2019 regte an, die Bergbau Vergangenheit in Altenkleusheim erneut zu würdigen.


Es entstand die Idee, in der Dorfmitte eine Bronzetafel zu errichten, die den engen Zusammenhang des Dorfes mit der Grube Rhonard dokumentiert.
Die Lore in der Dorfmitte weist schon seit vielen Jahren auf die Bergbauvergangenheit hin, die Bronzetafel erinnert nun an das Ende der Kupfergrube im Jahre 1805, so Ortsvorsteher Volker Köhler weiter.
Um den Einwohnern noch mehr Informationen zur Geschichte des Bergbaus in der Rhonard zu vermitteln, veranstalte man eine Wanderung „Auf Bergmanns Spuren“, die von Dietmar Gurres geleitet wurde.
Zu den Erläuterungen wurden markante Bereiche besichtigt, die die Vergangenheit der Grube aufzeigen. Es wurden Erfahrungen gemacht und noch nicht bekannte Informationen übermittelt. Unglaublich, dass man so eine bewegende Vergangenheit vor der Haustüre hat und so viele interessante Dinge darüber erfährt, waren sich die Teilnehmer nach der Veranstaltung einig.
Dass man in Altenkleusheim Stolz auf die Bergbau Geschichte ist, liegt unter anderem daran, dass die Grube Rhonard vielen Altenkleusheimern als Arbeitsstätte diente. So arbeiteten 1775 von insgesamt 30 Einwohnern 9 Einwohner als Bergleute in der Grube. Es war eine harte und anspruchsvolle Arbeit und nicht wenige Arbeiter starben in jungen Jahren an den Folgen.
Die Grube Rhonard wurde viele Jahre betrieben, der Zeitraum ist in den Geschichtsbüchern von 1562 – 1805 datiert. Die Bedeutung der Grube ist auch für die Stadt Olpe enorm. Die Erzförderung war die Basis der Olper Eisen – und Stahlindustrie. Noch heute sehen wir das an den vielen erfolgreichen Industrieunternehmen.
Gerne hätten wir weitere Wanderungen angeboten, jedoch verhinderte Corona das, so Volker Köhler. Dass man dies jedoch nachholen wird, steht außer Frage, da die Nachfrage zu einer erneuten Führung groß ist. Vielleicht auch nach dem Errichten des neuen Gedenksteines in der Dorfmitte Altenkleusheims.

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